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In der Bibel ist die Arbeit die Strafe Gottes für den Sündenfall. Gott verflucht die Menschheit: "Mit Mühsal sollst du dich nähren ein Leben lang. In Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen."
In der Antike galt Arbeit als unwürdig für einen freien Menschen. Arbeit wurde verachtet, weil sie Körper und Geist verrohe. Sklaverei wurde damit gerechtfertigt, dass sie nötig sei, um die Bürger von notwendiger Arbeit freizusetzen.
Im Mittelalter verstanden die Mönche die Arbeit unter der Formel "ora et labora" als Sündenabtragung. Erst mit dem Aufkommen der bürgerlichen Gesellschaft wird die Arbeit vom biblischen Fluch zum irdischen Segen umgedeutet. Das Manufaktur- und später Fabrikwesen brauchte Arbeiter, insbesondere zur Zeit der Industrialisierung. Das "Recht auf Arbeit" war eine Forderung, die die Arbeiterbewegung während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geprägt hat. Die entstehende Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung kämpfte erfolgreich gegen lange Arbeitszeiten, niedrige Löhne und für soziale Absicherung. Die Arbeit selbst wurde bejaht.
Das Recht auf Arbeit, freie Wahl von Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte sind im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland festgeschrieben. Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden [Art. 12 GG].
In dieser Kategorie und den Sub-Kategorien finden Sie u.a. Links mit Informationen zum Thema Arbeit und Beruf, die sich mit gesellschaftspolitischen Aspekten, wie z.B.
http://www.arbeit-plus.de/
Vorgestellt wird das Arbeitsplatzsiegel, welches die EKD an Unternehmen verleiht, die sich durch eine vorbildliche Beschäftigungspolitik auszeichnen. Eine Liste der bisher ausgezeichneten Unternehmen wird angeboten.
http://www.arbeitsalltag.de/
Texte zur Arbeit und Arbeitsideologie und zum Kampf gegen die Arbeit mit Hintergründen, Statistiken, Erfahrungen.
http://www.arbeitswahn.de/
Eine Plattform zum Nachdenken und Diskutieren über das Thema Arbeit. Dabei soll es ausdrücklich nicht um die Frage gehen, die mit diesem Thema üblicherweise verbunden ist: Wie kann mehr Arbeit geschaffen werden? Axel Braig und Ulrich Renz, die Autoren des Buches »Die Kunst, weniger zu arbeiten« wollen nicht nur Lesern des Buches, sondern allen Interessierten hier die Gelegenheit geben, mit anderen ins Gespräch zu kommen oder sich einfach inspirieren zu lassen.
http://www.arbeiterjugend.de/
Das Archiv (gegründet 1982) ist eine Bibliothek, ein Akten-, Bild- und Tonarchiv über die Organisationen und Verbände der Arbeiterjugendbewegung im 20. Jahrhundert, insbesondere der Sozialistischen Jugend Deutschlands Die Falken. Informationen über Bestände und den Förderkreis "Dokumentation der Arbeiterjugendbewegung".
http://www.beamtentalk.de/
Forum für Beamte.
http://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/bildungwissenschaft/fritz_hueser_institut/start_fhi/
Widmet sich der Sammlung, Erforschung und Ausstellung von Materialien der Arbeiterkultur. Vorstellung des Instituts, seiner Präsenzbibliothek (mit Systematik) und des Archivs.
http://www.bmas.de/DE/Service/Publikationen/a103-job-das-joblexikon.html
Das Lexikon der Arbeitswelt des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung soll insbesondere junge Menschen, die von der Schulbank in die Berufs- und Arbeitswelt wechseln, über das Arbeitsleben informieren. Auch alle anderen Arbeitnehmer finden hier Ratschläge und Hinweise zu allen Belangen von Arbeit und Beruf.
http://www.otium-bremen.de/
Gedichte, Texte und Zitate zur Arbeitsmoral.
http://www.tipsntrips.de/
Infos für Jugendliche und junge Erwachsene zu den Themen: Arbeit im In- und Ausland, Bildung, Berufsausbildung, Arbeitslosigkeit, Zivildienst, Gewerkschaften, Reisen und Lebensalltag.
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