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Gesunde Mitarbeiter in gesunden Unternehmen sichern den künftigen sozialen und wirtschaftlichen Erfolg der Europäischen Gemeinschaft. Diese Überzeugung der Europäischen Kommission war 1996 Anlass zur Gründung des europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung. Institutionen des Arbeitsschutzes und des öffentlichen Gesundheitswesens aus allen EU-Mitgliedsstaaten, den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes sowie einiger osteuropäischer Länder sind seine Mitglieder.
Warum Gesundheitsförderung im Betrieb?
Betriebliche Gesundheitsförderung "lohnt" sich gleichermaßen für das Unternehmen wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Gesundheit, Motivation und Produktivität bedingen sich gegenseitig. Betriebliche Gesundheitsförderung eröffnet die Chance, Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen und so die Produktivität und Qualität zu sichern oder zu steigern.
Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung bedarf des Einvernehmens zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Betriebliche Gesundheitsförderung kann gezielt Arbeitsbelastungen verringern und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen der Beschäftigten stärken.
Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung gleicht einem Lernzyklus, der Bedarfserhebung, Konzeption, Maßnahmenumsetzung und Erfolgskontrolle umfasst.
Instrumente betrieblicher Gesundheitsförderung können ein Arbeitskreis Gesundheit, der betriebliche Gesundheitsbericht, Gesundheitszirkel sowie Mitarbeiterbefragungen sein. Auch Rückenschulen, Streßbewältigungstraining oder Kommunikationstraining ebenso wie Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsumorganisation können Bestandteile sein.
Arbeitsschutzverwaltungen, Krankenkassen und die gesetzlichen Unfallverhütungen helfen bei der betrieblichen Gesundheitsförderung.
http://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/gesundheit/vorsorge/betriebe/bgfbroschuere_050405.pdf
Informationsschrift zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (Stand: März 2005).
http://www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de/
Der Arbeitskreis verfolgt das Ziel, an den Hochschulen gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen zu initiieren und zu unterstützen. Bestehende Projekte werden miteinander vernetzt. Zielsetzung ist die Beteiligung aller Gruppen, die in der Hochschule arbeiten, lernen und lehren.
http://www.dnbgf.de/
Das DNBGF hat es sich zum Ziel gesetzt, der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz in Deutschland eine größere Aufmerksamkeit und höhere Verbreitung zu verschaffen. Die Homepage informiert zu einzelnen Foren und Handlungsfeldern.
http://www.enwhp.org/
Die Koordinationsstelle des Europäischen Netzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP) koordiniert seit 1995 den Informations- und Erfahrungsaustausch im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung auf europäischer Ebene. Das ENWHP entwickelt Strategien und Empfehlungen mit dem Ziel, die betriebliche Gesundheitsförderung zu unterstützen und ist somit bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen im Betrieb behilflich.
http://www.gesundheitsfoerderung.ch/
Fördert die Gesundheit aller in der Schweiz lebenden Menschen.
http://www.iga-info.de/
In iga arbeiten vier Verbände der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung (BKK BV, DGUV, AOK-BV und vdek) an dem gemeinsamen Ziel, die Gesundheit im Arbeitsleben zu fördern, in dem sie in Projekten Prävention weiterentwickeln. Die Ergebnisse werden kostenfrei veröffentlicht. [D-45128 Essen]
http://www.gesundheitsfoerderung-zh.ch/
Das "Konzept für Prävention und Gesundheitsförderung im Kanton Zürich" wird vorgestellt. Informationen über Veranstaltungen, Publikationen sowie zu den Schwerpunkt- und Einzelprojekten.
http://www.oeph.at/
Fördert Forschung, Lehre und Anwendung der Gesundheitswissenschaften und von PublicHealth in Österreich. Forum für einen wissenschaftlich fundierten Diskurs über die Erhaltung und Förderung der Gesundheit der Bevölkerung und über die Gestaltung des Gesundheitswesens. [A-4021 Linz]
http://www.netzwerk-bgf.at/
BGF spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung "gesunder" Unternehmen. Ein Arbeitsschwerpunkt des Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung bilden KMU mit weniger als 100 Mitarbeitern.
http://pimex.factlink.net/172695.0/
PimexPro, ein Projekt zur Verbreitung einer modernen Methode zur Optimierung von Arbeitsplätzen. PimexPro ist ein Projekt der Kooperationsstelle Hamburg. Das Ziel des Projekts ist die Verbreitung der Pimex-Methode zur Risikominderung gegenüber Gefahrstoffen in griechischen und deutschen Betrieben. Diese seit Jahren in Österreich bewährte Messmethode zur Gefahrenanalyse und Gefahrenminderung soll in Deutschland und Griechenland durch das Projekt etabliert werden.
http://www.bgm-bielefeld.de/index.php?page=5
Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld e.V. (ZWW) in Kooperation mit der Universität Bielefeld und BIT e.V., Bochum, bietet ein berufsbegleitendes Studien- und Beratungskonzept "Betriebliches Gesundheitsmanagement für Führungskräfte und Experten" an. Vorstellung des Weiterbildungsangebots mit Informationsbroschüre zur Studiendauer und zu den Inhalten des Studiums.
http://pimex.factlink.net/224048.0/
Visualisierung von Belastungen bedeutet Sichtbarmachen von Auswirkungen alltäglicher Arbeitsbedingungen, Umwelteinflüssen, Anforderungen und Herausforderungen an den arbeitenden Menschen. Die Kenntnis über Belastung und Beanspruchung ist aus ergonomischer Sicht ein wichtiges Merkmal um Arbeitssituationen einwandfrei zu beschreiben. Das Ziel jeder ergonomischen Intervention, eine optimale Gestaltung des Systems bestehend aus Mensch und Arbeitsmittel, Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung und Arbeitsablauf zu erreichen, wird maßgeblich von der Güte der Analyse des Systems beeinflusst, die in jedem Fall die Beschreibung von Belastung und Beanspruchung beinhalten muss (Arbeitssystemanalyse).
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