Auf der "Handfläche" Chalkidikis steckt der Tourismus bislang größtenteils noch in den Kinderschuhen. Dennoch sind einige der Bergdörfer durchaus sehenswert und werden mehr und mehr von Reisenden besucht. In den Ausläufern der Berge des Hinterlandes liegt auch die Verwaltungsstadt Poligiros, in der sich ein kleines archäologisches Museum befindet. In Sachen Sehenswürdigkeiten sind neben einigen Örtchen vor allem die Tropfsteinhöhle von Petralona, die Ausgrabungen des antiken Olynthos und die Überreste des antiken Stagira auf der kleinen Halbinsel Liotopi zu nennen. Darüber hinaus steht bei Megali Panagia eine Wallfahrtskirche, die erbaut wurde, nachdem man in der Nähe eine wundersame Marienikone aufgefunden hat. Zwei Klöster lohnen ebenfalls einen Abstecher. Zum einen das Kloster Agios Anastasias Farmakolitrias bei Galatista im Nordwesten des Hinterlandes und das Nonnenkloster Evangelismos Theotokou bei Vatopedi im Süden.