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Die Stadt Enger liegt inmitten des Ravensberger Landes im Kreis Herford. Die Stadt wird auch Widukindstadt genannt, weil nach der Sage der Sachsenherzog Widukind hier in der Stiftskirche seine letzte Ruhestätte gefunden haben soll. Der Name des Ortes Enger wurde erstmals im Jahre 948 in einer Stiftungsurkunde Ottos des Großen in der Schreibweise "Angeri" erwähnt. Noch heute wird am 6. Januar eines jeden Jahres das Timpkenfest zur Erinnerung an den Tod des Sachsenherzogs feierlich begangen. An diesem Tage werden nach einem Gottesdienst an die Schulkinder der Stadt Timpken (= Zipfel) verteilt. Im Jahre 1719 wurden dem Ort Enger die Rechte einer Titularstadt verliehen.

Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Liesberg-Mühle. Im Jahre 1756 hat Friedrich der Große diese Windmühle als sogenannte Zwangsmühle erbauen lassen, um die Bevölkerung des umliegenden Landes mit Mehl zu versorgen. Die unter Denkmalschutz stehende Mühle ist heute nicht mehr in Betrieb, enthält aber noch funktionsgerechte Mahlwerke mit großen, hölzernen Zahnrädern.

Am 1. Januar 1969 kamen zum Stadtgebiet Enger die Gemeinden Belke-Steinbeck, Besenkamp, Oldinghausen, Pödinghausen, Siele, Westerenger, Dreyen und Teile von Herringhausen hinzu. Partnerstadt ist die Stadt Lichtenstein in Sachsen.

Daten der Stadt Enger, Landkreis Herford:
Kfz.-Kennzeichen: HF - Einwohner: 20.000 - Fläche: 41,21 km² - PLZ: 32130 - Telefonvorwahl: 05224

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