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Beschichtungsstoffe

Sind das Ergebnis der Entwicklungsarbeit und der Produktionserfahrung des Lackherstellers. Genauer betrachtet sind Lacke und Farben keine Endprodukte, sondern erst Vor- oder Zwischenprodukte, die noch des sachkundigen und gewissenhaften Anwenders bedürfen, der sie in das wahre Endprodukt, die Lackierung, bzw. Beschichtung überführt.

Nach DIN 55945 wird der Oberbgriff "Beschichtungsstoffe" empfohlen.

Zu den flüssigen Beschichtungsstoffen (entsprechend DIN 55945 sind "Beschichtungsstoffe" Lacke, Anstrichstoffe und ähnliche Stoffe) gehören auch Tränkharze, Spachtelmassen, Füllstoffe, Imprägnier- und Hydrophobiermittel, Schallschluck-, Unterbodenschutz-, Korrosionsschutz- und Brandschutzmittel, Beizen, Polituren und die dazu gehörenden Löse- und Verdünnungsmittel (Verdünner)


Nicht aber

metallische Überzüge
(z. B. geregelt in UVV "Elektrolytische und chemische Oberflächenbehandlung;
Galvanotechnik" (VBG 57) und "Richtlinien für das Feuerverzinken" (ZH 1/411)),
Die geeignete Kategorie hierfür ist
World: Deutsch: Wirtschaft: Industriegüter und -dienstleistungen: Technische Dienstleistungen: Oberflächenbearbeitung

Kunstharzputze, Kunstharzmörtel und ähnliches.
Hersteller, die Bautenfarben und Bautenlacke nur als einen Bereich neben weiteren bauchemischen Erzeugnissen führen, sind unterhalb
World: Deutsch: Wirtschaft: Bauwesen: Baubedarf
in den jeweiligen Fachkeatgorien zu finden.

Farben bilden eine nicht glänzende, offenporige Beschichtung und werden nach DIN in wischfeste und waschfeste Farben unterteilt.

Sie haben einen relativ hohen Farbstoff- und Pigmentanteil, aber
nur einen geringen Bindemittelgehalt. Die Umwelt- und Gesundheits-
verträglichkeit ist abhängig von der Art der Farbe (Anstrichstoffe,
Leim-, Silikat- Natur-, Dispersionsfarben).

Lacke werden zur Beschichtung von Oberflächen aus Holz, Metall, Kunststoff oder mineralischem Material verwendet.

Es werden Natur- und Kunstharzlacke unterschieden. Im Vergleich zu Farben
haben Lacke einen höheren Bindemittelgehalt. Das Bindemittel liegt im
Lösemittel gelöst vor (lösemittelhaltige Lacke), verteilt in Wasser
(Dispersionslacke) oder als Vorprodukt (Reaktionslacke).
Dispersionslacke mit einem Lösemittelgehalt von maximal 10 % können
als schadstoffarme Lacke das RAL-Umweltzeichen 12a erhalten.

Quellenangabe: http://www.schadstoffberatung.de/farben.htm

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