500-800 n. Chr. - Gründung einer fränkischen Siedlung auf einer erhöhten Stelle, einer "Ward". Der Name Rees soll auf "Rys" = Reis = Rees (Weidengehölz mit Röhricht) zurückgehen.
657-739 - Christianisierung des Niederrheins durch den irischen Mönch Willibrord.
14. Juli 1228 - Der Kölner Erzbischof erhebt Rees zur Stadt. Sie ist damit die älteste Stadt am unteren Niederrhein. Rees weist ca. 150 Gebäude auf und hat etwa 600 Bewohner.
1289/90 - Baubeginn der Stadtmauer; um 1350 ist der Bau der Stadtmauer abgeschlossen.
1392 - Rees und Aspel gelangen endgültig zur Grafschaft und zum späteren Herzogtum Kleve.
1598 - Einnahme und Besetzung von Rees durch ein spanisches Söldnerheer während des spanisch-niederländischen Krieges (Achtzigjähriger Krieg - 1568-1648).
1614 - Nach dem Tode des letzten Klever Herzogs Johann Wilhelm (1609) gehört Rees zu Brandenburg.
1616-1625 - Die Niederländer errichten die große ausgedehnte Festung Rees nach holländischem System.
um 1800 - Rees hat ca. 3.000 Bewohner.
1816 - Als Folge des Wiener Kongresses (1815) wird Rees Kreisstadt im neuen Kreis Rees.
1933-1945 - Die Nationalsozialisten herrschen in Rees; Verfolgung und Deportation jüdischer Mitbürger.
16. Februar 1945 - Zweiter Weltkrieg: Bei dem großen Luftangriff wird die Stadt fast gänzlich zerstört.
1. Januar 1975 - Kommunale Neugliederung: Rees wird neu gebildet.Die Ortsteile Empel, Groin, Haldern, Heeren-Herken und Millingen schliessen Verträge mit der Stadt Rees. In den Verträge werden ihnen bestimmte Rechte und Pflichten zugewiesen.
Daten der Stadt Rees, Landkreis Kleve:
Kreisangehörige Stadt
Gemeindekennzahl: 05 1 54 044
Kfz.-Kennzeichen: KLE
Geograph. Lage: 6°24' östl. Länge / 51°45' nördl. Breite
http://www.haffen-mehr.de/ Informationsseite der beiden Reeser Stadtteile. Hier können sich Vereine, Privatpersonen und Firmen aus Haffen und Mehr präsentieren.
http://www.hauptschule-rees.de/ Die offizielle Internetseite der Gemeinschaftshauptschule informiert neben Besonderheiten und Aktuellem auch über Schulleitung, Lehrer, Schüler sowie die Schulsozialarbeit, Förderverein und Schülerzeitung.