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Bei der monoalphabetischen Verschlüsselung "Caesar" chiffriert man einen Text, indem man jeden einzelnen Buchstaben um eine bestimmte Anzahl an Stellen im Alphabet verschiebt. Beispiel für Caesar bei einer Verschiebung um 5 Positionen: Aus "abcdefg" wird "fghijkl". Bei einer Verschiebung (Rotation) um 13 Stellen spricht man von "ROT-13". Da das Alphabet aus 26 Buchstaben besteht, erhält man bei zweifacher ROT-13-Verschlüsselung wieder den ursprünglichen Text. Beispiel für ROT-13: Aus "Humans do it better" wird "Uhznaf qb vg orggre". Eine Anwendung von ROT-13 auf "Uhznaf qb vg orggre" würde wieder "Humans do it better" ergeben. Dieses einfache Verschlüsselungsverfahren bietet keinen Schutz von vertraulichen Daten. Es kann aber genutzt werden, um einen Text auf den ersten Blick unkenntlich zu machen. Daher wird ROT-13 vor allem im Usenet verwendet, um so den Leser vor sog. "Spoilern" (z.B. der Auflösung eines spannenden Buches, das man noch nicht zu Ende gelesen hat) zu schützen. Der Name Caesar-Verschlüsselung geht auf Julius Caesar zurück, der auch schon diese Technik eingesetzt haben soll.
http://weddige.eu/tools/kryptix/
Ein Onlinetool, das mit einem Caesar verschlüsselte Texte über eine Häufigkeitsanalyse knacken kann. Das Tool kommt mit deutschen und englischen Texten klar.
http://www.rot13.de/
Onlineverschlüsslung von Texten mit ROT-13 und ROT-5.
http://pflock.de/rot13.htm
Javascript zum Umwandeln von Texten mit ROT-13, kann auch offline verwendet werden. Außerdem wird ein kostenloses DOS-Programm zum Download angeboten.
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